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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung Karl Hagemeister [V00081KaGe] Archiv 2024-01-16 08:24:27 Vergleich

Hagemeister, Karl: Die Welle, 1915

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6Inventarnummer: V00081KaGe6Inventarnummer: V00081KaGe
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8Beschreibung8Beschreibung
9Zwischen 1908 und 1915 verbrachte Karl Hagemeister (1948-1933) nicht nur die Sommer, sondern mitunter das halbe Jahr von April bis zum Einbruch der Herbststürme in Lohme auf Rügen. Das Meer und insbesondere die Welle wird zu einem Markenzeichen seiner Kunst, die er souverän mit Spachtel in rascher Malweise variiert. Hier handelt es sich um ein großformatiges Gemälde aus dem "wellenreichen" Jahr 1915, in welchem allein 18 Gemälde mit diesem Thema bekannt sind. Dieses Gemälde war 1923 auf der Personalausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin ausgestellt und wurde vom damaligen Direktor Ludwig Justi als besonders eindrucksvolles Werk gewürdigt (vgl. Warmt S. 162).9Zwischen 1908 und 1915 verbrachte Karl Hagemeister (1948–1933) nicht nur die Sommer, sondern mitunter das halbe Jahr von April bis zum Einbruch der Herbststürme in Lohme auf Rügen. Das Meer und insbesondere die Welle wird zu einem Markenzeichen seiner Kunst, die er souverän mit breitestem Spachtel und wohl auch anderen Hilfsmaterialien – vielleicht einem Schwamm – in rascher Malweise variiert. Hier handelt es sich um ein großformatiges Gemälde aus dem "wellenreichen" Jahr 1915, in welchem allein 18 Gemälde mit diesem Thema bekannt sind. Dieses Gemälde war 1923 auf der Personalausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin ausgestellt und wurde vom damaligen Direktor Ludwig Justi als besonders eindrucksvolles Werk gewürdigt (vgl. Warmt S. 162).
10Aus gesundheitlichen Gründen muss Karl Hagemeister diese Reisen und 1917 auch seine Malerei aufgeben. Er litt offenbar an den Folgen einer Bleivergiftung, die er sich zugezogen hatte bei der Herstellung seiner Pastellkreiden. Er erholte sich davon bis zu seinem Tode nicht mehr richtig.10Aus gesundheitlichen Gründen muss Karl Hagemeister diese Reisen und 1917 auch seine Malerei aufgeben. Er litt offenbar an den Folgen einer Bleivergiftung, die er sich zugezogen hatte bei der Herstellung seiner Pastellkreiden. Er erholte sich davon bis zu seinem Tode nicht mehr richtig.
11Das Gemälde ist bezeichnet rechts unten mit dunkelbrauner Farbe "K. Hagemeister / 1915".11Das Gemälde ist bezeichnet rechts unten mit dunkelbrauner Farbe "K Hagemeister. / 1915".
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13Es gehört zum vor 1945 erworbenen Altbestand des Museums.13Es gehört zum vor 1945 erworbenen Altbestand des Museums.
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15Literatur:15Literatur:
16Warmt, Hendrikje: Karl Hagemeister. In Reflexion der Stille, Monographie und Werkverzeichnis der Gemälde, Berlin 2016, G 554 m. Abb. S. 509 (= Warmt G 554). -16Warmt, Hendrikje: Karl Hagemeister. In Reflexion der Stille, Monographie und Werkverzeichnis der Gemälde, Berlin 2016, G 554 m. Abb. S. 509 (= Warmt G 554). -
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18Material/Technik18Material/Technik
19Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen, gerahmt19Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen, gerahmt
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21Maße21Maße
22Bildgröße: Höhe 110,0 cm, Breite 169,0 cm (nach Warmt)22Bildgröße: Höhe 110,0 cm, Breite 170,0 cm ; Rahmenmaße: Höhe 129,0 cm, Breite 187,2
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50Stand der Information: 2024-01-16 08:24:2750Stand der Information: 2024-03-22 15:01:47
51[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)51[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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